(M. Wagenbreth)
Drei Träumer an der Grenze nach drüben
Wer tut als erster den Schritt
Wer geht hinüber in das unbekannte Land
Und was denn nimmt er mit
Und wenn die anderen folgen
Und stehn auf ganz neuem Grund
Ist noch der Asphalt der selbe
Der macht die Füße genauso wund
Gleich hinterm Niemandsland
Liegt Niemandsfreund überm Wald
Und wem der Arm um die Schulter da fehlt
Dem wird der Abend schnell kalt
Drei Träumer an der Grenze nach drüben
Wer tut als erster den Schritt
Wer geht hinüber in das unbekannte Land
Und was denn nimmt er mit
Zeit zu gehn, niemand kann ewig bleiben
Wenn hinten die Straße versinkt
An den Händen wolln wir uns halten
bevor der Tag verklingt
Die Träumer sehn einander wieder
Weil Träumer von der gleichen Faser sind
Und an den gleichen Lieben leiden
Und zweifeln gleich im warmen Wind
Wenn wir beim Wein einst sitzen
Dann säß ich gern neben dir
Sind wir doch auch durch die Grenze gegangen
Und die anderen Träumer sind hier